
Red Teaming: Simulierte Cyberangriffe zum Testen der unternehmerischen Resilienz
In einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Bedrohungslandschaft ist das Wissen um die eigenen Schwachstellen der Schlüssel zur Stärkung der Abwehrmaßnahmen. Red Teaming von Var Group ist ein fortschrittlicher Dienst, der reale Cyberangriffe simuliert. Diese werden von Expert:innen durchgeführt, die wie echte Cyberkriminelle agieren, um die Sicherheit Ihres Unternehmens auf die Probe zu stellen.
Was ist Red Teaming und warum ist es für die Cybersicherheit entscheidend?
Red Teaming ist eine kontrollierte Cyberangriffsübung, die auf realen Szenarien und spezifischen Zielen basiert. Im Gegensatz zum Penetration Testing zielt Red Teaming darauf ab, die gesamte Verteidigungsstrategie der Organisation zu testen und bewertet dabei:
Unterschiede zwischen Red Teaming und Penetration Testing
Obwohl beide Dienste nach Schwachstellen suchen, gibt es wesentliche Unterschiede: Dieser Ansatz ermöglicht es, die Resilienz gegenüber Advanced Persistent Threats (APT) zu bewerten, als ob es sich um einen echten Angriff handeln würde.
Phasen einer Red-Teaming-Übung
- Definition des Szenarios: Simulierte Ziele, Angriffstechniken, Einsatzregeln (Rules of Engagement).
- Aufklärung und Informationssammlung: OSINT, Scans, Social Engineering.
- Eindringen und seitliche Bewegung (Lateral Movement): Ausnutzung von Schwachstellen, gezieltes Phishing, Rechteausweitung (Privilege Escalation).
- Erreichen des Ziels: Datenexfiltration, Zugriff auf kritische Systeme, Ransomware-Simulationen.
- Debriefing und Behebung (Remediation): Detaillierter Bericht, technische Nachweise, Verbesserungsvorschläge.
Vorteile des Red Teaming für Ihr Unternehmen
- Ein realer Test der Unternehmenssicherheit, ohne das Risiko eines echten Angriffs.
- Verbesserung der Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten (Detection and Response) des IT/SOC-Teams.
- Bewusstsein für interne und externe Risiken.
- Evidenzbasierte Priorisierung von Sicherheitsinvestitionen.
- Anpassung an internationale Best Practices (MITRE ATT&CK, NIST 800-53).